Das Kollegium
Die Lehrer der Realschule plus Rheinhessische Schweiz

Kontakt

Realschule plus Rheinhessische Schweiz Wöllstein
Schulrat-Spang-Straße 7-9
55597 Wöllstein

E-Mail:
info@realschuleplus-woellstein.de

Telefon: 06703.9304-0

Fax: 06703.930410 

Unterrichtszeiten

1. Stunde: 07.30 - 08.15 Uhr

2. Stunde: 08.15 - 09.00 Uhr

3. Stunde: 09.20 - 10.05 Uhr

4. Stunde: 10.05 - 10.50 Uhr

5. Stunde: 11.10 - 11.55 Uhr

6. Stunde: 11.55 - 12.40 Uhr

7. Stunde: 13.25 - 14.25 Uhr

8. Stunde: 14.40 - 15.40 Uhr

Schuljahr 19/20

Besuch der katholischen Kirche St. Remigius Wöllstein

Die evangelische Religionsgruppe des 6. Schuljahres der Realschule plus Rheinhessische Schweiz Wöllstein besuchte zusammen mit ihrem Religionslehrer Tobias Röhlich die katholische Kirche St. Remigius Wöllstein.
Dieser Unterrichtsgang geschah im Rahmen der Unterrichtseinheit „Evangelisch-Katholisch-Ökumenisch“. Mit Hilfe einer Rallye konnten die Kinder die unterschiedlichen Facetten dieses Gotteshauses kennenlernen, als auch direkte Vergleiche zu sich und ihrer Konfession ziehen. Frau Haubs und Herrn Weeber vom katholischen Pfarramt nahmen sich netterweise Zeit, die Kinder zu begleiten und aufkommende Fragen zu beantworten.

Neugierig und interessiert erkundeten die Schülerinnen und Schüler die Kirche und beschrieben diese Exkursion als kurzweilig, entspannt und extrem toll.
Die Realschule plus Wöllstein bedankt sich ganz herzlich bei Frau Haubs und Herrn Weeber für die tolle Begleitung und Führung.


Alkoholpräventionsworkshop Tom und Lisa in den 8. Klassen

In den beiden vergangenen Wochen fand in den 8. Klassen der Präventionsworkshop „Tom und Lisa“ zum Thema Alkohol (entwickelt von der Villa Schöpflin) statt. In diesem Planspiel durchlaufen die Schülerinnen/Schüler die Planung, den Verlauf und das Ende der Geburtstagsparty von Tom und Lisa mit vielen Herausforderungen.
In vier unterschiedlichen Gruppen mussten die Schüler Aufgaben bewältigen und Fragen rund um das Thema Alkohol bearbeiten.
Im ersten Teil des Workshops wurde das Jugendschutzgesetz behandelt und die Vorteile und Nachteile einer Party ohne Alkohol diskutiert. Dabei stellte sich heraus, dass es viel mehr Vorteile zu finden gibt als Nachteile. Anschließend sollten die Schüler Ideen sammeln, wie sie auf einer Party ohne Alkohol, anderen Drogen oder Handys, Spaß haben können. Diese Vorschläge, wie z.B. Flaschendrehen, Wahrheit oder Pflicht und Karaoke, wurden anschließend pantomimisch vorgestellt. Zum Abschluss des ersten Teils erhielten die Schüler ein Elterninterview, welches sie zu Hause durchführen sollten. Dort ging es darum, wie die Eltern zum Thema Alkohol im Allgemeinen und bezüglich ihrer Kinder stehen. 


Im zweiten Teil wurden zunächst die Erfahrungen bei der Durchführung des Elterninterviews besprochen. Eine Frage des Interviews war „Wie würdet ihr reagieren, wenn ich abends nach Hause komme und ihr merkt, dass ich Alkohol getrunken habe?“ Bei dieser Frage sollten sich die Schüler überlegen, welche Antwort sie sich von ihren Eltern wünschen und zum anderen, wie sie sich selbst verhalten würden, wenn sie später einmal Eltern sind. Anschließend wurde das Partyspiel Flaschendrehen gespielt, in dem die Gruppen Fragen rund um das Thema Alkohol beantworten sollten. Ein Highlight war natürlich am Ende die Simulationsbrille. Mit der Brille durften die Schüler einen Parcours entlang laufen, sollten Gegenstände aufheben oder mit dem Bobby-Car eine Strecke möglichst gerade entlang fahren. Dort stellten die Schüler fest, dass dies nun gar nicht mehr so einfach war.


Am Ende wurde eine Notsituation simuliert. Auf der Geburtstagsparty wurde heimlich Alkohol getrunken und eine Person fällt plötzlich um. In einem kleinen Rollenspiel sollten die Gruppen nun überlegen, wie sie dabei richtig reagieren. Sie spielten das Rollenspiel anschließend vor und zeigten dabei, wie man einen Notruf absetzt und wie Erste Hilfe geleistet wird (Atmung kontrollieren, stabile Seitenlage,…).
Am Ende des Workshops wurden noch die Regeln im Umgang mit Alkohol besprochen, bevor die zwei Tage reflektiert wurden und die Siegergruppe ihren Preis erhielt.

(Text & Fotos: Frau Sprankel)